Freitag, 20. April 2012

Routenauswertung, Facts und Fahrzeugübersicht

Folgende zwei Seiten sind nun neu aufgeschaltet:

Genaue GPS-Routenauswertung sowie interessante Facts:
RV-Rundreise (Facts + Routenauswertung)

Fahrzeugübersicht mit Daten und Bilder:
RV-Rundreise (Fahrzeuge)


Mittwoch, 18. April 2012

17.04.2012 Central Park / Heimreise in die Schweiz

Um halb neun Uhr klingelte der Wecker, vorüber war die letzte Nacht in den Staaten. Nach Duschen und Frühstück waren wir bereit auszuchecken und unser Gepäck in der Abstellkammer zu deponieren.

Zum Abschluss unserer New York-Zeit wollten wir noch den Central-Park besuchen. Da dieser sehr gross ist, konnten wir dies nicht zu Fuss tun. Die einfachste Variante schien uns ein Fahrrad zu mieten, was gegenüber des Hostels bei Champions Bike möglich war. So waren wir nun mobil und konnten uns gemütlich die schöne Grünfläche anschauen, wo viele andere Leute sportlich unterwegs waren.

Nach gut drei Stunden mussten wir die Fahrräder zurückgeben. Mit einem japanischen Taxifahrer ging es mit verschiedenen Umwegen zum JFK-Flughafen, wo wir gut drei Stunden vor Abflug eintrafen. Sicher ist sicher, dachten wir uns, da wir das Verkehrsaufkommen der letzten Tage gesehen hatten.

Am Flughafen checkten wir ein, absolvierten die Sicherheitskontrolle und assen noch ein letztes Mal bei McDonalds.

Unser Flug hob mit etwas mehr als einer halben Stunde Verspätung ab. Wir landeten jedoch früher als geplant um 07.50 Uhr (18.04.) in Zürich.

Mit dem Zug ging es schlussendlich dorthin zurück, wo unsere Reise vor dreieinhalb Wochen begonnen hatte: Am Bahnhof Schüpfen.

Bleibt dran, in Kürze folgen noch ein Paar Facts unserer Reise. Wir hoffen es hat Spass gemacht ein wenig mit uns USA-Luft zu schnuppern.

Unterkunft:  Zuhause
Wetter:        New York: Sonnig, wenig Wolken / Zürich: Bewölkt








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Dienstag, 17. April 2012

16.04.2012 Sightseeing New York City

Nach längerem Ausschlafen machten wir uns kurz vor zwölf Uhr auf den Weg um noch die restlichen Musts zu besuchen. 

Zuerst besuchten wir das Empire State Building, wo wir ohne Wartezeiten nach oben fahren konnten! Wir besuchten den 86. sowie den 102. Floor, wo sich je ein Observationdeck befand. Das Obere ist jedoch nicht wirklich zu empfehlen, da die Sicht nur durch Fenster möglich ist.

Wir assen bei Ben & Jack's Steakhouse Mittag, bevor wir die Bezirke Little Italy sowie Chinatown. Gegen Schluss war noch die 5th Avenue dran.

Den letzten Abend verbrachten wir bei immer noch angenehmen Temperaturen im Innenhof des Hostels.

Unterkunft:  Hostelling International, 891 Amsterdam Avenue, New York, NY 10025
                   4-Bett-Zimmer, Gratis da Mitglied bei HI geworden (28$), Room 229
Wetter:        Sonnig, wenig Wolken







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15.04.2012 Sightseeing New York City

Um neun Uhr checkten wir auf und machten uns mit allem Gepäck mit der U-Bahn auf nach Manhatten um zu unserer neuen Unterkunft zu erreichen. Dort konnten wir erstmal das Gepäck abgeben. 

Sogleich fing unsere Sightseeing-Tour an: Staaten Island-Ferry, Wallstreet, Ground Zero, Broadway, Times Square.. Dies eine kurze Zusammenfassung. Weiter lassen wir hier die Bilder sprechen. 

Abendessen gab es beim Mexicaner, dem Restaurant Maria Bonita am Broadway in der Nähe des Hostels. Wir mussten sehr lange aufs Essen warten, so bekamen wir 25% Rabatt.

Den Abend beendeten wir in der Underground Lounge am Broadway.

Unterkunft:  Hostelling International, 891 Amsterdam Avenue, New York, NY 10025
                   4-Bett-Zimmer, 49$ pro Person, Room 229
Wetter:        Bewölkt






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14.04.2012 Flug von Las Vegas nach New York

Da wir bereits um halb sechs Uhr los mussten, war heute nach einer kurzen Nacht frühes Aufstehen angesagt. Wir checkten im Hotel aus und machten uns mit dem Jeep auf den Weg zum Rental Car Center. Dort konnten wir den Jeep nach 531 Meilen (854 Km) wieder zurückgeben und mit dem Shuttle-Bus zum Flughafen fahren. Dort folgte das übliche Prozedere, bevor unser Flug AA258 drei Minuten zu früh den Flughafen von Las Vegas verliess.

Der Flug dauerte fast fünf Stunden. Wir landeten um 16.04 auf dem Flughafen New York JFK. Die Zeitverschiebung hat sich gegenüber der Schweiz nun auf sechs Stunden verringert.

Mit dem Taxi ging es zu unserem Quartier für die erste Nacht.

Am Abend besuchten wir den Times Square, wo es viele Leute und Leuchtreklamen anzuschauen gab. Nachtessen gab es bei Sbarro in der Nähe.

Unterkunft:  Quality Inn Long Island City, 30-03 40th Avenue , Long Island City, NY, 11101
                   Doppelzimmer, 153$ pro Raum, Room 501+505
Wetter:        Wenig Regen, Bewölkt





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Sonntag, 15. April 2012

13.04.2012 Sightseeing Fremont Street / Hoover Dam

Am Morgen besuchten Simu und Michu die Fremont Street. Dort finden sich Casinos, welche zu Anfang des Glückspielbooms gebaut wurden. Der Anschein war im Vergleich zu den Strip-Casinos doch eher trist, so setzten wir unsere Besichtigung mit den Hotels am südlichen Stripende fort: Mandalay Bay, Luxor und Excalibur.

Gegen Mittag holten wir die „Ausschläfer“ im Hotel ab und machten zuerst das obligatorische Foto unter dem „Welcome to fabulous Las Vegas“-Schild. Anschliessend fuhren wir zum Hoover Dam und machten einige Fotostopps, wieder einmal mit Chipmunks ;). Bei diesem Besuch überquerten wir die Grenze zu Arizona und waren innert zwei Tagen bereits im dritten Bundesstaat. 

Am Abend schlugen wir unsere Bäuche am hoteleigenen All-you-can-eat-Buffet voll, bevor wir nochmals den Tower besuchten um zu fotografieren. Ein eher zähes Unterfangen mit den Windböen. René und Michu machten noch eine Fahrt mit der X-Scream Achterbahn und versuchten noch das letzte Mal am Deal-or-No-Deal-Automaten Geld vom Casino zurück zu gewinnen.

Unterkunft:  Stratosphere Tower Hotel & Casino,Las Vegas, NV 89104
                   Select Doppelzimmer, 124$ pro Raum, Room 21059+21061
Wetter:        Bewölkt







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Samstag, 14. April 2012

12.04.2012 Death Valley NP

Kurz nach neun Uhr waren wir heute unterwegs Richtung Norden. Der Besuch des Death Valley Nationalparks war angesagt. Nach gut zwei Stunden Fahrt fanden wir wieder einen grösseren Ort welcher uns etwas zu Frühstücken bot. Wir besuchten wieder einmal ein Subway um selbst ein Sandwich zusammen zu stellen.

Nach dem wir uns mit genügend Wasser und den Jeep mit Sprit eingedeckt haben, ging es nach einem Besuch der Geisterstadt Rhyolite weiter in den Nationalpark, wo wir die Grenze zu Kalifornien passierten. Wir waren also zurück im Bundesstaat, wo unsere Reise vor einiger Zeit begonnen hat.

Im Death Valley besuchten wir das Visitorcenter sowie einige Aussichtspunkte, unter anderem das Batwater Basin. Dort befindet sich auf 85,5 Meter unter Meereshöhe der tiefste Punkt von Nordamerika. 


Der ganze Ausflug war gute neun Stunden lang, so dass wir erst nach sechs Uhr wieder zurück in unseren Hotelzimmer waren. 


Um acht Uhr trafen wir uns mit Claudia (René’s Schwester) und ihrem Freund Chrigu im Hardrock Café zum Nachtessen. Die beiden sind ebenfalls auf einer Südwestrundreise, jedoch später gestartet als wir.

Unterkunft:  Stratosphere Tower Hotel & Casino,Las Vegas, NV 89104
                   Select Doppelzimmer, 57$ pro Raum, Room 21059+21061
Wetter:        Sonnig, wenig Wolken






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11.04.2012 Sightseeing Las Vegas Strip

Da wir das Geld lieber am einarmigen Banditen ausgaben, als in teueres WLAN zu investieren (11.99$ pro Tag!) folgen die Erlebnisse von Las Vegas erst jetzt:


Das heutige Motto lautet: Viva Las Vegas. So war nach dem Ausschlafen der Besuch der grossen Casinos angesagt. Wir parkten unseren Jeep in der Garage des Bellagios und machten uns zu Fuss auf eine Erkundungstour. Zuerst wurde im Amici d’Italia etwas gefrühstückt, bevor es richtig losging. Unser Rundgang ging dem Strip entlang und beinhaltete fast sämtliche Hotels/Casinos. Wir spielten jedoch kaum, sondern schauten uns die Bauwerke an. Man kann gut sagen, dass in Las Vegas die Hotels selbst Sehenswürdigkeiten sind.  

Am Abend wollten wir eine Alternative zu Burger & Steaks und besuchten das Hofbräuhaus Las Vegas, welches sich direkt gegenüber des Hardrock Cafés befindet, welches wir für den morgigen Abend  für ein Zusammentreffen reservierten. Im Hofbräuhaus gab es Essen und Musik aus Deutschland. Nur die Kellnerinnen waren Amerikanerinnen, unsere aus Texas. 

Anschliessend besuchten wir die Voodoo-Lounge des Hotels Rio. Diese befindet sich im 51. Stock des etwas ausserhalb liegenden Hotelkomplex und hat sogar einen Aussenbereich mit eigener Bar. Bevor wir gegen zwei Uhr schlafen gingen, verzockten wir noch ein paar Dollarscheine in unserem Casino.


Unterkunft:  Stratosphere Tower Hotel & Casino,Las Vegas, NV 89104
                   Select Doppelzimmer, 57$ pro Raum, Room 21059+21061
Wetter:        Sonnig, Windig







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10.04.2012 Boulder City-Las Vegas

Route


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Leider war es heute soweit und wir mussten unser Zuhause der letzten zwei Wochen zurückbringen. So war der Wecker bereits vor acht Uhr programmiert, wegen der verschlafenen Zeitumstellung am Vortag war es in der Tat noch vor sieben Uhr. 

Es waren noch einige Arbeiten zu erledigen, da das Wohnmobil und Inventar gereinigt zurückgegeben werden musste. Ebenfalls waren der Frischwassertank aufzufüllen und die Abwassertanks zu entleeren. Das war jedoch kein grösseres Problem, da am Stellplatz die volle Infrastruktur vor Handen war. 

Gegen neun Uhr waren wir abfahrbereit und machten uns auf den kurzen Weg Richtung Las Vegas. Bereits von weitem konnten wir unser Hotel sehen, ist schliesslich auch das höchste Gebäude der Gegend: Der Stratosphere Tower. 

Unser erster Halt in Las Vegas war am McCarran Rental Car Center, einem grossen Gebäude mit den verschiedenen Mietwagenanbietern. Wir erledigten die Papiere und konnten direkt in das Parkhaus gehen um unser Fahrzeug in der Choiceline auszuwählen. Das heisst, in einer Reihe stehen Fahrzeuge der gewünschten Kategorie und man kann sich sein Wunschauto aussuchen. Wir entschieden uns für den grauen Jeep Liberty (Meilenstand: 3074), da er den grössten Kofferraum der wählbaren Autos hatte. Schliesslich haben wir Gepäck von vier Personen und wollen den Inhalt noch erweitern. Dazu später mehr.

Im Konvoi ging es noch die letzten Meilen zur Abgabestation von Moturis in Las Vegas. Diese war viel grösser als in San Francisco und verkauft auch Neufahrzeuge. Das Gepäck wurde umgeladen und nochmals der Boden mit dem Besen vom Dreck befreit. Ein Mitarbeiter kontrollierte anschliessend die verschiedenen Angaben und Füllstände. Das Vorhandensein von sonstigen Mängeln wurde nicht wirklich überprüft. Im Büro bezahlten wir noch die Gebühr für die Zusatzmeilen sowie die Generatorbenützung und schon waren wir bereit für die weiteren Tage in Las Vegas.

Im vollgepackten Jeep ging es zuerst zum Hotel um nach der Aufbewahrung für unser Gepäck zu fragen. An der Rezeption wurde uns ein Upgrade gegen eine kleine Gebühr angeboten, dafür erhielten wir frisch renovierte Zimmer im 21. Stockwerk mit Safe und Aussicht. Diese waren auch schon Bezug bereit und wir richteten uns ein. 

Am Nachmittag wollten wir wie oben erwähnt unser Gepäck erweitern. Wir besuchten die Premium Outlets Las Vegas North, wo wir zuerst etwas Essbares suchten und anschliessend die Geschäftsstrassen abklapperten. Wir hatten noch nicht genug vom Shopping und zu Dritt ging es weiter in die Premium Outlets Las Vegas South. Diesmal ein überdachtes Einkaufszentrum mit ähnlichen Geschäften wie im Nordoutlet. Ein paar Stunden später verliessen wir mit mehreren Tüten und Kreditkartenbelegen das Gebäude und kehrten zum Hotel zurück.

Dort assen wir im hoteleigenen Roxy’s Dinner das Abendessen, bevor wir die ersten Dollar im Casino verspielten.

Den Abend schlossen wir mit einem traumhaften Ausblick über Las Vegas in der Lounge des 107. Stockwerkes des Stratosphere Towers ab.

Gefahren:    37 Miles (59 km) / ca. 1 h unterwegs
Unterkunft:  Stratosphere Tower Hotel & Casino,Las Vegas, NV 89104
                   Select Doppelzimmer, 57$ pro Raum, Room 21059+21061
Wetter:        Sonnig






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Dienstag, 10. April 2012

09.04.2012 Springdale-Boulder City

Route


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Vor neun Uhr waren wir heute unterwegs und verliessen den Zion National Park. Unser Weg führte zu erst zum Frühstück bei Wendy’s in St. George. Frisch gestärkt besuchten wir den Snow Canyon State Park, wo Simu auch einen Trail lief.

Unsere Fahrt ging weiter über die Interstate Richtung Las Vegas um den Valley of Fire State Park zu erreichen. Dort besuchten wir verschiedene Aussichtspunkte und liefen ein wenig durch die roten Steine. 

Der letzte Abschnitt unserer heutigen Reise führte durch das Lake Mead National Recreation Area bis an den Strand des Lake Mead. 

Den Abend verbrachten wir mit Nachtessen am Buffet im Hacienda Hotel& Casino oberhalb des Lake Mead sowie mit Putzen und Packen.

Gefahren:    232 Miles (373 km) / ca. 8 h unterwegs (exkl. Zeitverschiebung)
Unterkunft:  Lake Mead RV Village, Webseite / Site 1102 (Map) / 34$
Wetter:        Sonnig







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08.04.2012 Glendale-Springdale

Route


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Morgens gegen neun Uhr waren wir wieder unterwegs um unser heutiges Tagesziel, den Zion National Park, zu erreichen. Es war eine kurze aber abenteuerliche Fahrt. Noch vor dem Parkeingang hatten wir fast eine Kollision mit einem Adler, der gerade einen Hasen erwischt hatte und im Tiefflug vor uns vorbeiflog. Dann folgte der östliche Parkeingang, ab welchem die Strassen rot gefärbt waren und enger wurden. Den Zion-Mt. Carmel-Tunnel  konnten wir gegen eine Gebühr befahren. Der Verkehr wurde wegen den grossen Fahrzeugen, welche in der Mitte der Fahrbahn fahren mussten, einseitig geführt. Wir hatten mit unserem 13 Fuss-Wohnmobil Glück, ab 13,1 Fuss ist die Durchfahrt verboten und ein grosser Umweg nötig. Wir mussten vor dem Tunnelportal nur kurz warten und konnten anschliessend die Kolonne in Richtung Westen anführen. Wenig später erreichten wir den Watchman-Campground, mussten jedoch bis zwölf Uhr warten bis unsere Vorgänger den Platz geräumt hatten. So machten wir Speck und Spiegeleier zum Frühstück und besuchten vorgängig das Visitorcenter. 

Als wir unser Wohnmobil auf unserer Site abgestellt hatten, machten wir uns auf den Weg in den Canyon. Die Durchfahrt ist nur mit Shuttlebussen erlaubt. Wir fuhren bis zur Endstation „Temple of Sinawava“ und liefen den Riverside Walk. Dieser Trail war 2.2 Meilen lang und führte weiter flussaufwärts. Dort tummelten sich eine Menge Squirrels, welche sich auch von uns fotografieren liessen. Anschliessend liefen wir die Kayenta-, Upper Emerald Pools- und den Lower Emerald Pools-Trails (Gesamt 2.6 Meilen mit Steigung) bis zur Zion Lodge, wo wir einen Zwischenimbiss einnahmen.

Später kehrten wir zum Campingplatz zurück und schauten uns noch den Fluss an, welcher hinter unserer Site verläuft.

Zum Abendessen wurde selbst gegrillt und gekocht.


Gefahren:    34 Miles (54 km) / ca. 1 1/4 h unterwegs
Unterkunft:   Watchman Campground, Webseite / Site B004 (Map) / 18$
Wetter:         Sonnig







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